8. August 2022
Eigentlich trägt das Projekt den etwas sperrigen Titel: „MIV-Vermeidungs- und Verlagerungspotenzial auf den Umweltverbund im vom Albaufstieg betroffenen Verkehrskorridor“. Damit ist die Aufgabe der wir uns stellen, eigentlich auch schon beschrieben. Denn hier geht es ganz konkret darum, Verkehre vom MIV auf den Umweltverbund zu verlagern. Das steht bei uns, i.d.R. bei allen Mobilitätsentwicklungskonzepten im Fokus, hier jedoch vor dem Hintergrund einer sehr konkreten Maßnahme, dem sog. „Albaufstieg“.
8. Juni 2022
Die Stadt Hamm legt seit jeher großen Wert auf eine innovative und progressive Stadtplanung und -entwicklung. Sie gehörte z.B. zu den Gründungsmitgliedern der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte in NRW“ (AGFS) heute AGFK NRW (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW) oder war zwischen 1992 und 2002 Modellkommune im Projekt „Ökologische Stadt der Zukunft“. In dieser Tradition stehend, will nun auch Hamm ambitioniert das Thema „Mobilitätswende“ anfassen. Sie bringt dazu viel mit, so z.B. die stark polyzentrale Ausprägung mit funktionsfähigen, vielfältigen Stadtteilen, eine hervorragende Ausgangssituation beim Radverkehr und hohe Potentiale beim ÖPNV. Daher sind wir sicher, dass der Masterplan Mobilität sehr gute Lösungen für Hamm aufzeigen wird.
Zur Website des Masterplans Mobilität Hamm geht es hier:
https://www.hamm.de/masterplan-mobilitaet-hamm
21. November 2021
Auch die Mehrortsgemeinde Zemmer setzt das Instrument der sog. Dorfmoderation ein. Hier stehen vielfältige Themen auf dem Programm. Neben den Herausforderungen durch die polyzentrale Struktur der Gemeinde, sind auch die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Windenergie Themen, die zur Bearbeitung anstehen. Wir freuen uns auf diese schöne, neue Aufgabe.
8. November 2021
Die Weiterentwicklung von Dörfern ist eine facettenreiche und anspruchsvolle Aufgabe, der wir uns gerne widmen. Das Instrument der sog. Dorfmoderation im Rahmen der Dorferneuerung bietet hier einzigartige Möglichkeiten, weil es eben gerade nicht thematisch irgendwie fixiert ist. Stattdessen wird mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam erarbeitet, an welchen Themen in Zukunft gearbeitet werden soll. Im speziellen Fall von Kordel, reizvoll im Kylltal gelegen, das besonders stark unter dem Starkregenereignis am 18. Juli 2021 zu leiden hatte, stehen dementsprechend umfassende Aufgaben zur Erledigung an.
5. Oktober 2021
Die Gemeinde Kreuzau, wunderschön in die Rureifel eingebettet, hat große Ziele. Die Mobilität soll in Zukunft deutlich klimagerechter und nachhaltiger funktionieren als bisher. Das ist eine große Herausforderung mit ehrgeizigen Zielen. raumkom freut sich, hier Hilfestellung bieten zu können. Dabei werden ganz sicher die Pendelverkehre von und nach Düren und von bzw. zu den großen Papierfabriken in Kreuzau eine zentrale Rolle spielen.
8. September 2021
Auch die Stadt Sendenhorst strebt eine nachhaltige und klimagerechte Mobilität in der Zukunft an. Dabei wird die Reaktivierung einer Eisenbahnlinie, der geplanten WLE-Reaktivierung von Münster nach Sendenhorst, helfen. Aber dies ist selbstverständlich nur ein Baustein, moderner Mobilität. Traditionell spielt im Münsterland auch das Fahrrad als Alltagsfortbewegungsmittel eine große Rolle. raumkom wird eine sorgfältige Analyse des Ist-Zustands, eine Prüfung der Potentiale und eine Bewertung der Chancen vornehmen und dann gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, der Politik und der Verwaltung neue Wege für eine neue Mobilität entwickeln.
5. Mai 2021
Die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach steht hinsichtlich der Mobilität der Zukunft, wie alle anderen Kommunen, vor großen Herausforderungen. Hinzu kommt in diesem Fall aber, dass das Verbandsgemeindegebiet sehr unterschiedliche Räume vereint. Auf der einen Seite steht das topographisch bewegte Terrain in Eifel und Hunsrück und auf der anderen Seite steht das zwar flache, aber mäandrierende Moseltal, mit dem Fluss als räumlichen Barriere.
Das ist die Ausgangssituation für unsere Arbeit. Wir werden gemeinsam mit den Menschen in der Verbandsgemeinde, der Politik und der Fachverwaltung Wege für eine Mobilität definieren, die deutlich klimaneutraler, aber in der Qualität keineswegs schlechter sein wird. Wir freuen uns sehr auf diese Aufgabe.
15. Februar 2021
Im Auftrag des Zukunftsnetzwerks Mobilität NRW arbeiten wir gemeinsam mit spitzenkraft Berlin, dem Büro EcoLibro und KE-Consult an dem ehrgeizigen Projekt „Carsharing im ländlichen Raum“. Carsharing wird oft als rein urbanes Thema wahrgenommen und gilt in der Mobilitätsszene als schwierig zu implementieren sobald die Gebietskulisse disperser, also ländlicher wird. Dass das aber nicht zwingend dazu führen muss, dass dort gar kein Carsharing möglich ist, dies soll das Modellprojekt in NRW zeigen. Für die notwendige Praxiskooperation sorgen die zahlreichen kommunalen Partner:
Im Bereich Nahverkehr Westfalen-Lippe:
- Zusammenschluss aus den Städten Sendenhorst, Beckum, Oelde und Ahlen sowie den Gemeinden Everswinkel und Beelen
- Hochsauerlandkreis
- Kreis Höxter
- Stadt Rietberg
Im Bereich Verkehrsverbund Rhein-Ruhr:
Im Bereich Verkehrsverbund Rhein-Sieg:
- Stadt Euskirchen
- Stadt Lohmar
- Zusammenschluss aus den Gemeinden Marienheide, Engelskirchen und Lindlar sowie den Städten Radevormwald und Wipperfürth
Wir stellen uns der besonderen Herausforderung, das Thema auch und gerade im ländlichen Umfeld voranzubringen.
1. Februar 2021
Die Kupferstadt Stolberg möchte ihren ÖPNV entscheidend verbessern. Stolberg liegt am Rande des Rheinischen Schiefergebirges und so kommt in der topographisch bewegten Stadt, dem ÖPNV eine besondere Rolle zu. Gemeinsam mit unserem Partnerbüro spitzenkraft aus Berlin suchen wir daher nach sinnvollen Linienführungen und praxistauglichen Umläufen für ein Stadtbussystem, das dem Maßstab der Stadt und den Wünschen nach effektiver Verbesserung des ÖPNVs gerecht wird.
2. November 2020
Im Auftrag der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich haben wir eine Projektskizze im Rahmen des BMU Wettbewerbs Mobilwandel 2035 auf den Weg gebracht. Kern ist hier eine nachhaltige Tourismusmobilität, die den Versuch unternimmt, eine zero emission Mobilität in diesem Sektor zu erreichen. Wir drücken dem Landkreis die Daumen.
18. Oktober 2020
Die Stadt Wuppertal ist mit ihrer besonders bewegten Topographie eine Herausforderung für den Radverkehr. Umso interessanter erscheint hier der Einsatz von Pedelecs. Das wiederum führt zu der Idee eines Fahrradverleihsystems auf Pedelec- Basis. Wir prüfen diesen Ansatz im Auftrag der Stadtwerke Wuppertal und der Stadt Wuppertal gemeinsam mit unseren Kollegen von BSV aus Aachen.
17. September 2020
Unsere mobile Welt verändert sich und fast täglich ist zu spüren, dass die Zukunft hier bereits begonnen hat: Pedelecs und E-Bikes sind keine Exoten mehr und auch bei den Autos schreitet die Elektrifizierung voran. Darüber hinaus gewinnen das Radfahren, das zu Fuß Gehen und der öffentliche Nahverkehr erheblich an Bedeutung. Und so wird unsere moderne Fortbewegung aus ganz vielen Elementen bestehen. Doch welche Veränderungen genau sollen angestrebt werden, was ist das breit akzeptierte Ziel? Hier spielt die Frage des Klimaschutzes eine immer wichtigere Rolle, daneben gilt es aber einen Weg zu finden, der allen eine gute Mobilität garantiert. raumkom nimmt eine umfassende Analyse des Status-Quo vor, bewertet den Ist-Zustand, diskutiert mit den Stakeholdern und den politischen Gremien und wird dann gemeinsam mit den Lünerinnen und Lünern alle aktuellen Facetten einer modernen, urbanen Mobilität diskutieren und ausloten, welche Weichen für eine neue Mobilität gestellt werden sollen. Das heißt, wir stehen in dem Prozess fachlich zur Seite, wir erdenken alle Beteiligungsformate, setzen Sie um und moderieren den Diskurs. Zum Abschluss setzen wir die Facetten des Prozesses und die Teilergebnisse zu einem Konzept zusammen.
30. August 2020
Die Mobilitätswende Hamm, wie kann sie gelingen? Am 27.08.2020 hat Dr.Christian Muschwitz, der selbst aus Hamm stammt und hier auch seine ersten beruflichen Jahre verbracht hat, versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen. Die Veranstaltung fand unter Coronabedingungen in der VHS statt, jeder zweite Platz wurde frei gehalten und dennoch kamen rund 50 Zuschauer. Muschwitz stellte klar, dass eine solche Herausforderung nur mit breiter Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger gelingen kann. Nur wer diese überzeuge, könne darauf betrauen, die Weichenstellungen dann auch hinzubekommen.
Im Anschluss an den Vortrag nahmen die Oberbürgermeisterkandidaten im Rahmen der Kommunalwahl in Hamm Stellung zum Thema Mobilität der Zukunft und gingen auf die Positionen von Dr. Muschwitz ein. Abschließend ergab sich eine gute und lebhafte Diskussion mit dem Publikum zum Thema Mobilität der Zukunft.
7. August 2020
Im Rahmen eines transnationalen Kooperationsprojektes von zwei LEADER-Regionen in Deutschland (LAG Mosel und LAG Moselfranken) und zwei LEADER-Regionen in Luxemburg (LAG Regioun Mëllerdall und LAG Miselerland) soll untersucht werden, ob Coworking-Spaces ein geeignetes Instrument zur nachhaltigen Entwicklung in den beteiligten ländlichen Regionen sein können.
Ziel ist es, die Gemeinden bzw. Unternehmen in diesen Regionen darin zu unterstützen, Coworking-Spaces aufzubauen. Hierfür soll eine übergeordnete Strategie entwickelt werden, die von der Auswahl der richtigen Standorte, über die Definition eines Betreiberkonzeptes bis hin zur Kommunikation und Platzierung einer Marke für Coworking-Spaces in den ländlichen Regionen reicht. Gemeinsam mit den Kollegen von Spatial Foresight aus Luxemburg wird raumkom dieses spannende Thema in den kommenden eineinhalb Jahren bearbeiten.
17. Juli 2020
Mobilität verändert sich ständig und aktuell erfährt diese Veränderung eine ganz besondere Dynamik. Denn der Verkehrssektor ist immerhin zu einem Drittel an der Erzeugung des menschengemachten CO2-Ausstoßes beteiligt. Gleichzeitig nimmt die Verkehrsbelastung immer mehr zu und alle Verdichtungsräume tragen schwer an der Last einer überbordenden Mobilität. Wenn man hier reduzieren und verändern möchte, kommt man mit oberflächlichen Ansätzen und konventionellen Methoden nicht mehr weiter. Einfach immer mehr Raum für den Individualverkehr einzuräumen, löst dieses Problem nicht und ist vielerorts auch nicht mehr möglich. Aus diesem Grund setzt die Stadt Neuss auf einen ganzheitlichen Prozess, mit vielfältigen Beteiligungsformaten und intensivem gesamtgesellschaftlichem Diskurs. Ausgelotet werden soll die Zielperspektive, der künftige Verkehrsmix, die Wege dorthin und bereits auch erste Projekte und Maßnahmen. Wir begleiten den Prozess fachlich, kreieren die Beteiligungsformate und moderieren den Diskurs. Wir unterstützen fachlich-inhaltlich und initiieren Maßnahmen und Projektideen.
3. Juli 2020
Die Stadt Bielefeld strebt eine Verringerung des Anteils des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) im Innenstadtbereich an. Hierzu werden im Programm „Emissionsfreie Innenstadt“ zahlreiche Projekte durchgeführt, die unter anderem auch die Kindertagesstätten und Schulen im Untersuchungsbereich betreffen.
Die täglichen Wege stellen für Kinder und Jugendliche wichtige Phasen in der Prägung von Verhaltensweisen dar. Nicht nur in Bezug auf die spätere Verkehrsmittelwahl spielen Kita- und Schulwege eine große Rolle, sondern auch beim Aufbau sozialer und kognitiver Kompetenzen, beim Erlernen des Umgangs mit der von den Eltern (nicht) zugestandenen Unabhängigkeit und (nicht) übertragenen Verantwortung und in gewissem Maße auch bei der Sensibilisierung für Gesundheits- oder Umweltthemen. Wir helfen dabei mit einem Konzept für die Kitas und Schulen im erweiterten Innenstadtbereich. Kümmern uns dabei genauso um die Verkehrsmittelwahl, wie die Sicherheit auf den Wegen und um das Problem der Elterntaxis. Ein Projekt, das uns ganz besondere Freude macht, verknüpft es doch viele positive und zukunftsorientierte Umwelt- und Mobilitätsaspekte.
26. März 2020
Aktuell überlegen viele Städte und Kommunen, wie sie ihre Klimaziele erreichen oder schneller erreichen können. Der Verkehrssektor, mit immerhin rd. 30 % Anteil am gesamten, menschengemachten, CO2-Ausstoß, ist dabei logischerweise stets mit zu betrachten. Welche Effekte ergeben sich, wenn die Mobilität sich verändert, wenn z.B. mehr Menschen Radfahren, Bus- und Bahnfahren anstatt das Auto zu benutzen? Für die Stadt Neuss berechnen wir genau das: nämlich die möglichen Effekte der Veränderungen der Verkehrszusammensetzung (Modal-Shift) im Hinblick auf die Effekte für die CO2-Bilanz.
12. Februar 2020
In Vorbereitung der Internationalen Gartenschau in der Metropole Ruhr 2027 befassen wir uns im Auftrag des RVR mit der Vorstudie Verkehr. Auf Basis des Grundkonzepts zur IGA sowie bereits angefertigter Besucherprognosen gilt es für uns zu klären, auf welche Weise die Besucher mobil sein werden, welche Verkehrsknotenpunkte besondere Relevanz besitzen und welcher Bedarf an Mobilitätsangeboten (ÖPNV-Linien, Parkplätze, klein- und großräumige Veranstaltungsverkehre, etc.) besteht. Dabei sorgt der dezentrale Ansatz in einer städtisch geprägten Region für ein Novum in der langen Tradition der Gartenschauen. Mit Hilfe der Daten vergangener Gartenschauen können wir typisches Mobilitäts- und Besuchsverhalten analysieren und auf die Standorte der IGA Ruhr 2027 transferieren. Hinzu kommen auch lokale Großveranstaltungen, die in der Vergangenheit evaluiert wurden und daher zusätzliche Daten bereitstellen, um Aussagen über Besuchermobilität zu treffen. Die Ergebnisse der Vorstudie werden im weiteren Projektverlauf der IGA-Vorbereitung sowohl in das Veranstaltungskonzept als auch in die Verkehrskonzepte münden.
25. Januar 2020
Im Spätherbst 2019 haben wir das Mobilitätskonzept für die Welterberegion Oberes Mittelrheintal fertiggestellt und präsentiert. In einem Folgeauftrag geht es nun darum, in grafisch aufgewerteter Form und kompakt zusammengetragen, ein Handbuch mit Lösungsvorschlägen und Best-Practices zu erstellen. Das Handbuch soll vor allem den Kommunen im Mittelrheintal, aber auch weiteren relevanten Akteuren (Zweckverbände, Verkehrsunternehmen, Landesbetrieb Mobilität, Fährverband, u.a.) aufzeigen, wie die Verkehrssituation zwischen Koblenz und Bingen am Rhein verbessert werden kann. Dies geschieht in strukturierter Form und mit aussagekräftigen Bildern. Ziel ist zudem, mit Hilfe von Positivbeispielen die gelungene Umsetzung vorgeschlagener Maßnahmen darzustellen und so den Akteuren die Scheu zu nehmen, derartiges selbst anzugehen und umzusetzen.
15. Dezember 2019
Große Veranstaltungen erzeugen große Verkehrsströme, dies umso mehr, wenn die Region, in der sie stattfinden, schon eine hohe Attraktivität besitzt. Gartenschauen sind solche Besuchermagneten und die Idee einer regionalen Ausdehnung wird das Phänomen der Besucherströme am Ende regional auftreten lassen. Umso sinnvoller ist es, frühzeitig die Optimierung der Verkehrssysteme im Auge zu haben.
Wir haben im Rahmen einer Grundlagenuntersuchung ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für die Welterberegion und die BUGA 2029 im Mittelrheintal erstellt. Untersucht haben wir dabei die ganze Bandbreite der Mobilitätsfragen im Bereich der jeweiligen Infrastrukturen für die verschiedenen Verkehrsarten. Außerdem haben wir uns Gedanken gemacht über die damit zusammenhängenden Kommunikationsaufgaben und Ideen skizziert für die Entwicklung der verschiedenen Verkehrswege im Kontext ihrer wirtschafts- und siedlungsstrukturellen Gegebenheiten.
30. November 2019
Unter der Schirmherrschaft von Minister Volker Wissing fand am 29. und 30. November 2019 der 1. Hackathon zum Thema Mobilität und Verkehr statt.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Trier, das Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz, die Lokale Agenda 21 Trier e.V., die GEOCOPTIX GmbH und das App-Studio Trier luden erstmalig zum Hackathon „Mobilität und Verkehr“ ein.
Ein Hackathon (zusammengesetzt aus engl. „to hack“ und Marathon) ist eine Veranstaltung zur kollaborativen Entwicklung von Software- und Hardware-Produkten. Ziel eines Hackathons ist es, zu einem oder mehreren Themen bzw. Fragestellungen („Challenges“) innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens gemeinschaftlich kreative, nützliche und/oder unterhaltsame Produkte oder Prototypen herzustellen. Zum potentiellen Teilnehmerkreis gehören neben Software- und Hardware-Entwicklern auch Experten, Akteure und Interessierte aus dem jeweiligen Themenbereich.
Um die Agenda zu setzen, hat Dr. Christian Muschwitz ein rd. 45-minütiges Impulsreferat gehalten und darin die Zukunft der Mobilität beschrieben. Die Herausforderungen und aber auch die Hürden aufgezeigt, jedoch vor allem klargemacht, warum sich unsere Mobilität verändern wird und verändern muss. Anschließend stand er den Teams als Coach beratend zur Seite.
Mehr zu dem Thema gibt es hier: https://trier-city-hack.de/
5. November 2019
Im Auftrag des Landkreises Holzminden bearbeiten wir die Machbarkeit eines Bundesland-übergreifenden Fahrradverleihsystems in Holzminden (Niedersachsen) und Höxter (Nordrhein-Westfalen). Dabei liegt der Fokus auf der betrieblichen Mobilität und zielt damit auf die Pendler ab, die in die beiden Mittelstädte sowie dazwischen unterwegs sind. Zusätzlich werden auch touristische Potenziale abgeschätzt, um dem öffentlichen System ein größeres Zielgruppen-Fundament zu verpassen. Konkret analysieren wir nicht nur die Raumstrukturen und Nachfrager-Potenziale, sondern entwickeln auch das Geschäftsmodell (Stationsnetz, Zielgruppen, etc.) und den Businessplan (Unternehmensorganisation, Produktdesign, Finanzbedarf). Bei allen Prozessschritten spielen dabei aufgrund des betrieblichen Schwerpunkts auch die lokalen Betriebe eine wichtige Rolle, weshalb sie ein relevanter Ansprechpartner in der Projektarbeit sind.
2. November 2019
Im Auftrag der Leader-Region Siegen-Wittgenstein arbeiten wir zusammen mit den Kollegen von BSV aus Aachen heraus, ob und wie ein E-Bike-Verleihsystem gelingen kann. Die touristisch reizvolle Region besitzt gleichzeitig eine wirklich anspruchsvolle Topographie. Es wird daher darauf ankommen, die Systemüberlegungen auf diese Komplikation einzustellen. Materialauswahl, Routen, Ladepunkte, Verleihpunkte, Betriebsmodelle, all das sind Themen mit denen wir uns umfassend beschäftigen. Wir sind selbst sehr gespannt auf die Ergebnisse.
30. Oktober 2019
Die Stadt München setzt auf Elektromobilität. Mit ihrem großzügig angelegten Förderprogramm („Integriertes Handlungsprogramm zur Förderung der Elektromobilität“, kurz IHFEM) werden zahlreiche Sektoren der Mobilität zur Nutzung von elektromobilen Alternativen motiviert. raumkom übernimmt dabei gemeinsam mit spitzenkraft.berlin die Kommunikation des IHFEM und hat dazu bereits ein umfassendes Konzept erarbeitet. In den nächsten Jahren werden neben klassischen Kommunikationskanälen vor allem interaktive und direkte Formate wie Testtage sowie öffentliche Wettbewerbe und Veranstaltungen eingesetzt, um Münchner Privatpersonen und Betrieben die Fördermöglichkeiten näherzubringen. Übergeordnetes Ziel ist dabei einen Beitrag zur Luftreinhaltung sowie zum Klimaschutz zu leisten und den Verkehr in München klimafreundlicher aufzustellen.
25. Oktober 2019
Der Landkreis Augsburg beabsichtigt eine regionale Strategie für das schulische Mobilitätsmanagement zu entwickeln. Dabei haben wir tatkräftig mitgeholfen. Wir tauschten uns mit Vertretern der Schulen sowie der Schulämter und den Rad- bzw. Fußverkehrsbeauftragten aus. In Workshopformaten diskutierten wir die aktuellen Bedingungen im Umfeld der Schulen und den Schulwegen der Schülerinnen und Schüler. Anschließend ging es uns darum, Potenziale und Perspektiven zu ermitteln, die aktuelle Situation zu bewerten und mit Problemen umzugehen. Dabei war auch zu klären, welche Akteure jeweils aktiviert werden sollen bzw. angesprochen werden müssen. Der Prozess war von großem Engagement geprägt und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben tatkräftig und kreativ mitgewirkt. So konnten wir für den Landkreis als Auftraggeber nicht nur die inhaltlichen Ziele erreichen, sondern auch die Vernetzung der Akteure initiieren.
28. August 2019
Das Jugendmobilitätsforum ist eine Idee, die aus dem Prozess des MobilitätsKONSENS Rheinland-Pfalz bereits im Jahr 2018 entstanden ist. In dem aufwendigen Verfahren konnten alle Stakeholder der Verkehrsszene des Landes ihre Einschätzungen zur zukünftigen Mobilität in Rheinland-Pfalz in unseren fünf dezentralen Workshops einbringen. Und die sehr groß angelegte Online-Umfrage, die sich an die breite Bürgerschaft wendete, war eine weitere, ganz wesentliche Beteiligungsform. Da aber die jüngere Generation eine Reihe von sehr besonderen Mobilitätsaspekten auf sich vereint, haben wir für diese Gruppe ein ganz auf sie zugeschnittenes Partizipationsformat kreiert. Denn klar ist: Eine besondere Zielgruppe erfordert eine besondere Methodik und eine ganz spezielle Ansprache. Dafür haben wir alle Register gezogen und mit hochinteraktiven, Echtzeit-Beteiligungsformaten, einem jungen Moderatorenteam, einem Mobility-Slam am Mittag und einem ganzen Fuhrpark von Elektro-Kleinstfahrzeugen zum Probefahren gearbeitet. Nachhaltige Burger und Eis kamen als Catering sehr gut an. Selbstverständlich haben wir die Veranstaltung CO2-frei gestellt. So konnten wir eine rundum Zielgruppen-angepasste Veranstaltung realisieren. Das positive Feedback zu allen Programmpunkten, das produktive Miteinander und nicht zuletzt auch die aussagekräftigen Ergebnisse zeigen uns dabei, dass wir mit unserem Team eine zukunftsgewandte und sehr gut angenommene Partizipation entwickelt haben.
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7. Juli 2019
Die Stadt Münster entwickelt in einem umfangreichen Prozess einen Masterplan zur Mobilität der Zukunft in Münster. Neben der eigentlichen planerischen Aufgabe wurde dabei ein prozessbegleitender Beirat installiert, in dem zahlreiche relevante Akteure der Stadt vertreten sind, so u.a. die Hochschule, Verkehrsverbände, Ordnungsbehörden und die Stadtwerke. raumkom übernimmt die Moderation dieses Beirats und gestaltet den Prozess. Damit bildet unsere Arbeit einen wichtigen Schnittpunkt zur Einbindung der städtischen Akteure in den Gesamtprozess und auch dazu, dass all diese zu Wort kommen können und ihre Meinung sowohl im Beirat als auch außerhalb Berücksichtigung findet.
12. Juni 2019
Die Großstadt Neuss sorgt sich um das Miteinander im Straßenverkehr. Um das Klima unter den Verkehrsteilnehmern zu verbessern, führen raumkom und spitzenkraft.berlin eine Kampagne mit digitalen Elementen wie auch Vor-Ort-Aktionen durch. Der „Tanz der Straße“ wird im öffentlichen Raum stattfinden und von Kommunikationsmaßnahmen begleitet werden, die alle Verkehrsteilnehmern für ein harmonisches Miteinander sensibilisieren. Ganz im Sinne des Wiener Opernballs, bei dem der gemeinsame Tanz nur durch Rücksicht und in Harmonie mit vielen anderen Tänzern möglich ist. Unter Anleitung professioneller Tanzlehrer werden im öffentlichen Raum tänzerische Aktionen umgesetzt und parallel durch Videoclips und weitreichende Informationen auf der Kampagnenwebseite ergänzt. Die konzeptionelle wie auch die operative Arbeit wird von raumkom geliefert und damit „harmonische“ Kampagnenbausteine sichergestellt.
3. Juni 2019
Die Stadt Leipzig verfolgt mit ihrer starken Fußverkehrsförderung eine systematische Entwicklung von Fußwegnetzen, die Menschen zum „zu-Fuß-gehen“ einladen sollen. Mit einer angepassten Straßenraumgestaltung mit attraktiven, breiten Fußwegen zum Flanieren und Plätzen mit hoher Aufenthaltsqualität soll dieses Ziel Realität werden. raumkom entwickelt gemeinsam mit Herrn Prof. Rolf Monheim ein Netz aus Flaniermeilen und wird zwei Modellmeilen auch im Detail planen. Der maßgebliche Planungsbereich liegt dabei im sog. Tagentenviereck (mit dem zentralen Bereich rund um den Promenadenring), in dem besonders große Potenziale der Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl gesehen werden. Diese Art und Weise der Fußverkehrsförderung wird Leipzig zu einem Vorbild machen und vermutlich in den nächsten Jahren Nachahmer im gesamten Bundesgebiet finden. Wir sind froh, hier wieder einmal Vorreiter sein zu können.
24. Mai 2019
Im Jahr 2018 haben wir für die Stadt Bochum bereits den Green City Plan erstellt. Dort haben wir vorgeschlagen, als kurzfristig wirkungsvollste Maßnahme zur Verbesserung der Luftreinhaltung in Riemke, auf der Herner Straße die zulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h zu reduzieren und ggf. auch noch die Verkehrsführung von zwei, auf eine Fahrspur pro Fahrtrichtung zu ändern. Dies vor allem, damit diese Wegstrecke für die Abkürzungsverkehre zwischen den Autobahnen A40 und A43 möglichst unattraktiv wird. Seit dem Dezember 2018 ist Tempo 30 auf der Herner Straße umgesetzt und wir sind im Jahr 2019 nunmehr beauftragt, die Auswirkungen dieser Maßnahme zu überprüfen. Diese Prüfung umfasst die Herner Straße selbst, aber auch das umliegende Straßennetz. Wir führen dort Verkehrszählungen und eine Kordonerhebung durch und werten diese aus. Durch den Abgleich mit früheren Verkehrszählungen werden zahlenmäßige Veränderungen bilanziert und fachlich eingeordnet. Darauf aufbauend, formulieren wir Empfehlungen für die weitere Entwicklung in Riemke, d.h. für die Herner Straße und für das umliegende Straßennetz, um auf die veränderten Kfz-Verkehre zu reagieren.
17. Mai 2019
Die Stadt Bottrop hat ein ehrgeiziges und ambitioniertes Radverkehrsprojekt auf den Weg gebracht, das sogenannte RadQuadrat. Ganz nach dem Vorbild verschiedener Städte mit guten Radverkehrsanteilen, hat sich Bottrop eine, die Innenstadt umschließende, Radwegeinfrastruktur gegeben. Diese soll zum Rückgrat der städtischen Radverkehrsentwicklung werden. raumkom übernahm die Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt, gemeinsam mit unseren Partnern AB Stadtverkehr und D2B. Wir haben einen breit angelegten Ideenwettbewerb zum Logo für das Projekt umgesetzt, Plakatwerbung, Infoflyer und eine Webpräsenz gestaltet und Infostände in der Fußgängerzone organisiert. Außerdem wurde interaktiv mit geführten Feedback-Radtouren für interessierte Bürgerinnen und Bürger gearbeitet und die Wünsche und Einschätzungen sowie kreative Kritik in den Prozess zur Realisierung des neuen RadQuadrat hineingespiegelt. Die Eröffnung der RadQuadrat-Route wurde zum Abschluss angemessen mit dem Aktionstag Nahmobilität gefeiert, bei dem für alle Altersklassen diverse Spiel- und Informationsstände geboten waren.
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19. März 2019
Das erste der insgesamt fünf Regionalforen im Rahmen des Mobilitätskonsens Rheinland-Pfalz fand am 18.03.2018 statt. „Mobilität geht uns alle an – sei es der Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstelle, die Wahl des Fahrzeugs oder der Transport von Waren. Wir befinden uns in einer Umbruchphase, neue Technologien bringen neue Möglichkeiten hervor, der Zuzug in die Städte verändert Verkehre in Stadt und Land. – Den Wandel betrachten wir als Chance und wollen zur Gestaltung der zukünftigen Mobilität im Land die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sowie die spezifischen regionalen Besonderheiten kennenlernen und früh einbeziehen“, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing zum Start der landesweit stattfindenden Regionalforen.
Nach der Begrüßung durch den Minister, folgte ein Impulsreferat von Tillman Bracher vom difu. Anschließend wurde in vier sog. Denkfabriken intensiv an den Themen Mobilität in der Stadt, Mobilität auf dem Land, Zukunftstechnologien der Mobilität und Mobilität der Waren und Güter gearbeitet. Dr. Christian Muschwitz leitete die Gesamtveranstaltung als Moderator und moderierte daneben die Denkfabrik #2 Mobilität auf dem Land. Die Regionalforen werden von raumkom und spitzenkraft.berlin organisiert und ausgerichtet.
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10. Februar 2019
Quo Vadis Mobilität? So lautet eine der drängenden Fragen dieser Tage. Kaum ein anderes gesellschaftlich wichtiges Thema wird derzeit so umfassend diskutiert. Mobilitätsexperten haben dazu vielfältige Antworten und Rezepte. Was aber wollen die Menschen im Land? Was erwarten Sie sich von Mobilität im Alltag? Wie sehen Sie das komplexe Thema heute und in Zukunft? Um diesen Fragen nachzugehen, hat das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz raumkom und spitzenkraft.berlin beauftragt, eine umfangreiche internetbasierte online Befragung durchzuführen. Wir haben uns dem Thema wie üblich, sehr sorgfältig genähert, es in verschiedene Themenkomplexe unterteilt und die Fragen bzw. Items sorgfältig geprüft. Wir arbeiten mit bewährten Skalen und einem logischen Ablauf.
2. Dezember 2018
Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz bearbeiten wir zusammen mit spitzenkraft.berlin das ambitionierte Projekt Mobilitätskonses. Dabei handelt es sich einerseits um eine breit angelegte internetbasierte Online-Befragung zur Mobilität, die sich an alle Bürgerinnen und Bürger des Landes richtet, zum anderen um sogenannte Regionalforen. Diese Regionalforen richten sich an Stakeholder aus dem Bereich der Mobilität bzw. des Verkehrs. Innerhalb dieser Regionalforen, die in Mainz, Koblenz, Trier, Kaiserslautern und Frankenthal stattfinden, arbeiten wir mit jeweils vier sog. Denkfabriken, einem interaktiven Moderationsformat. Die Denkfabriken adressieren die vier Themenkreise:
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Mobilität in der Stadt
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Mobilität auf dem Land
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Zukunftstechnologien der Mobilität
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Mobilität der Waren und Güter
Außerdem wird ein separates Jugendmobilitätsforum durchgeführt, dies wiederum mit einem modernen und zielgruppengerechten Konzept.
Das Ergebnis soll dem Ministerium dazu dienen, strategische Weichenstellungen für die Zukunft der Mobilität in Rheinland-Pfalz auf den Weg zu bringen.
10. Oktober 2018
Aufgrund unserer Erfahrungen im Bereich der europäischen Raumplanung und –entwicklung sind wir in der Lage, transnationale Projekte in diesem Kontext zu begleiten oder umzusetzen. Diese Projekte besitzen stets eine besonders herausfordernde Charakteristik. Das beginnt oft schon bei der Status-Quo –Analyse, weil z.B. die statistischen Ämter unterschiedlicher Nationalstaaten in Europa nur bei bestimmten Indikatoren wirklich harmonisiert arbeiten. Für Datensätze, die nicht harmonisiert vorliegen, muss beurteilt werden, ob die Möglichkeit einer Anpassung gegeben ist. Dann existieren unterschiedliche politische Agenden, völlig unterschiedliche Zuschnitte der räumlichen Zuständigkeit und nicht zuletzt sind auch Planungsverständnisse und -kulturen eine Hürde. Wir kennen uns hier aus und finden Wege, um diese Probleme zu überwinden. In den kommenden Jahren begleiten wir für das Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz den Erarbeitungsprozess des Raumentwicklungskonzepts der Großregion als Teil des Wissenschaftsausschusses des Projekts. Wir nehmen Stellung zur derzeitigen Situation der Raumordnung in der Großregion. Wir helfen die räumlichen Herausforderungen zu identifizieren und wir helfen bei der Formulierung des künftigen Entwicklungskonzepts.
3. Oktober 2018
Große Veranstaltungen erzeugen große Verkehrsströme, dies umso mehr, wenn die Region in der sie stattfinden, schon eine hohe Attraktivität besitzt. Gartenschauen sind solche Besuchermagneten und die Idee einer regionalen Ausdehnung wird das Phänomen der Besucherströme am Ende regional auftreten lassen. Umso sinnvoller ist es, frühzeitig die Optimierung der Verkehrssysteme im Auge zu haben. Wir erstellen im Rahmen einer Grundlagenuntersuchung ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für die Welterberegion und die BUGA 2029 im Mittelrheintal. Wir untersuchen dabei die ganze Bandbreite der Mobilitätsfragen im Bereich der jeweiligen Infrastrukturen für die verschiedenen Verkehrsarten. Außerdem machen wir uns Gedanken über die damit zusammenhängenden Kommunikationsaufgaben und skizzieren Ideen für die Entwicklung der verschiedenen Verkehrswege im Kontext ihrer wirtschafts- und siedlungsstrukturellen Gegebenheiten. Ziel ist es, ein nachhaltiges Mobilitäts- und Zukunftskonzept für die Welterberegion Mittelrheintal und BUGA Mittelrheintal 2029 zu erarbeiten.
29. September 2018
Den diesjährigen Nahmobilitätstag in Bottrop durften wir im Auftrag der Stadt Bottrop organisieren und ausrichten. Wir haben hier gemeinsam mit Händlern vor Ort (Bücher, Zubehör, Mode, Fahrräder), der Polizei, der Verkehrswacht und vielen lokalen Unterstützerinnen und Unterstützern ein tagfüllendes, abwechslungsreiches Programm auf die Beine und Räder gestellt. Wir selbst haben eine Ausstellung zum Thema Nahmobilität beigesteuert und so den eher sperrigen Fachbegriff für die Menschen greifbarer gemacht.
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10. August 2018
Unsere Expertise umfasst auch die Gutachten zur kleinräumigen Optimierung von Verkehrsinfrastrukturen und zur Verkehrssteuerung und –verkehrslenkung. Dabei haben wir nicht nur die verkehrlichen Belange im Auge, sondern stets den ganzen Raum mit allen seinen Funktionen.
Die Herner Straße in Bochum weist seit Jahren eine hohe Verkehrsbelastung mit einer DTVw von 30.000 bis 34.000 Kfz zwischen der Stadtgrenze zu Herne und der Anschlussstelle der Autobahn A40 auf. Der Straßenabschnitt der Herner Straße zwischen den Anschlussstellen der Autobahnen A43 und A40 stellt eine Abkürzung und unter Umständen, d.h. je nach Verkehrslage auf den Autobahnen, auch eine Reisezeitverkürzung dar. Der gesetzliche Grenzwert für NO2 in Höhe von 40 μg/m3 NO2 als Jahresmittelwert wird an der Messstation an der Herner Straße um 27,5 % überschritten. Wir haben in Fallüberprüfungen und Modellierungen die Veränderungen der Belastungssituation bei Einführung von Tempo 40 und Tempo 30 geprüft. Allerdings können diese Maßnahmen als ungeeignet beurteilt werden, hinsichtlich des Potentials zur Senkung von NO2 -Emissionen auf der Herner Straße. Wird die Einführung von T 30 mit einer Wegnahme einer Fahrspur je Richtung auf der Herner Straße kombiniert, können wir eine signifikante Unterschreitung des NO2-Grenzwerts modellhaft ermitteln. Für die nicht mehr benötigten Fahrspuren schlagen wir eine „Protected Bike Lane“ oder eine erweiterte „Umweltspur“ vor.
19. Mai 2018
Bürgerinnen und Bürger angemessen zu beteiligen und eine gute Synopse der Einschätzungen, Meinungen und Wünsche zu erhalten, ist keineswegs banal. Denn es bedeutet, sich gründlich Gedanken über eine angemessene Beteiligungsform und -methode zu machen. Es bedeutet, eine akribische Planung der Beteiligung bis ins Detail hinein. Und es erfordert eine qualitätvolle und sauber durchgeführte Moderation und Dokumentation. Wir sind Experten für anspruchsvolle Partizipation und stellen dies immer wieder unter Beweis, so z.B. im Fall des Bürgerworkshops zum Radverkehrskonzept im Landkreis Augsburg. Wenn Landkreise sich auf den Weg machen, um ein Radverkehrskonzept zu erarbeiten, dann ist dies eine große Herausforderung. Viele Menschen kennen sich eher in der eigenen Stadt, dem eigenen Dorf gut aus, nicht so sehr auf der Ebene eines ganzen Landkreises.
2. März 2018
Neben den Beratungs- und Kommunikationstätigkeiten sind wir auch immer wieder in die Planung eingebunden. Wir planen in den Bereichen Städtebau und Verkehr, Verkehrsanlagen und -infrastrukturen. Ein aktuelles Beispiel ist die Planung eines ganz besonderen Busbahnhofs. Für einen international aufgestellten Immobilienentwickler widmen wir uns der Gestaltung eines Busbahnhofs in einer großen europäischen Stadt, für den noch immer boomenden Fernbusverkehr. Stufenweise und in verschiedenen Varianten nähern wir uns dieser reizvollen Aufgabe an. Wir werfen einen Blick in die Zukunft und prognostizieren die Verkehrsentwicklung dieses Fernbussegments an diesem Standort, um die Flächenbedarfe der Haupt- und Nebenverkehrsflächen einschätzen zu können. Wir weisen auf die notwendigen multimodalen verkehrlichen Verknüpfungen und Angebote hin und verorten diese ebenfalls auf der Fläche des ZOB. Wir stellen Überlegungen zu den ergänzenden Angeboten und schätzen die Wirtschaftlichkeit und weisen die notwendigen Flächen zu. Wir prüfen die verkehrliche Abwicklung im Detail mit Schleppkurventests und stellen die Einbindung in das System Stadtverkehr mit den jeweiligen Zu- und Ausfahrten sicher. Wir prüfen die Anfahrtswege (Durchfahrtshöhen, Engstellen) und koordinieren die LSA-Schleusen. Ein herausforderndes Projekt, das uns viel abverlangt, aber auch großen Spaß bei der Detailplanung und -gestaltung macht.
8. Februar 2018
Zu hohe Schadstoffwerte beeinträchtigen die Luftqualität in vielen deutschen Städten. Im Nachgang des sog. „Nationalen Forum Diesel“ und der Gespräche der Bundesregierung mit den Ländern und Kommunen zur Luftreinhaltung im August/September 2017 fördert der Bund die Kommunen bei der Gestaltung einer nachhaltigen und emissionsfreien Mobilität. Dazu werden in den Kommunen individuelle Masterpläne entwickelt („Green City Plan“), im ersten Schritt vor allem in Kommunen mit besonders hohen NO2-Belastungen. Diese Green-City-Pläne liefern den Kommunen die Grundlage für die Umsetzung von emissionsreduzierenden Maßnahmen im Straßenverkehr und sind beim Bund die Grundlage für weitere Förderentscheidungen.
Für die Stadt Bochum wird raumkom in den nächsten Monaten einen Green-City-Plan entwickeln und die Stadt Bochum bei der Antragstellung weiterer Maßnahmen unterstützen.
5. Februar 2018
Die Verbandsgemeinde Weilerbach, zugehörig zum Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz und im Nordwesten von Kaiserslautern gelegen, beabsichtigt ein Klimaschutzteilkonzept Mobilität zu erstellen. In diesem Kontext wird raumkom die Antragstellung beim Projektträger begleiten, Einschätzungen zu den Maßnahmen und Zielen liefern und ggf. soweit erforderlich, auch mit eigenen Berechnungen zu CO2-Effekten aushelfen.
31. Januar 2018
„Radlust“ war das Thema des Vortrags von Dr. Christian Muschwitz im Rahmen der Tagung mit dem Titel: „Radverkehr im Saarland – Chancen für das Fahrrad als Verkehrsmittel“ des Erfahrungsaustauschs Stadtentwicklung Saar am 30.01.2018. Worum geht es? Es geht um emotionale und positive Werbung für das genialste Verkehrsmittel der Welt: „Das Fahrrad!“ Fast jeder besitzt es, fast jeder kann es fahren, aber im Alltag wird es dennoch viel zu selten eingesetzt. Das liegt nicht nur, aber auch an der Kommunikation. »mehr
5. Dezember 2017
Im Rahmen des Netzwerks Innenstadt NRW trug Dr. Christian Muschwitz am 05.12.2017 in der Stadthalle in Siegen vor zahlreichen Kommunalpolitikern und Verwaltungsmitarbeitern aus ganz NRW vor. Vor dem Hintergrund der aktuellen Luftschadstoffdebatte in deutschen Städten diskutierte Muschwitz die Möglichkeiten der Schadstoffreduktion mit Hilfe von regulierenden Maßnahmen (City-Maut, Verkehrslenkung/-steuerung etc.), Veränderungen der Mobilitätstechnik (E-Mobilität Akku und H2), des Modal-Shift durch Verhaltensveränderung (Kommunikation und Marketing für den Umweltverbund) und eine Veränderung der Raumordnung bzw. der räumlichen Aufgaben- und Arbeitsteilung. Im Anschluss wurde umfassend diskutiert.
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4. September 2017
Nun ist das Projekt RadQuadrat Bottrop auch bei facebook mit einer eigenen Seite vertreten. Wenige Tage nach der Internetseite www.radquadrat-bottrop.de hat raumkom nun auch die facebook-Seite online geschaltet. Im Parallelflug zum Webauftritt werden hier die neuesten Entwicklungen und Informationen zumProjekt bereitgestellt.
Im Netz unter: facebook/Radquadrat Bottrop
29. August 2017
Pünktlich zum Projektstart hat raumkom die Homepage des Projekts RadQuadrat Bottrop aufgesetzt. So hat das richtungsweisende Radverkehrsprojekt auch im Internet eine Heimat. Die Homepage informiert über das Projekt, die Route und den Logo-Wettbewerb, der in diesen Tagen ebenfalls startet. Der neue Webauftritt ist responsiv, d.h. er merkt welches Format die Anzeige des Endausgabegeräts besitzt, somit ist sie z.B. auch auf Smartphones gut lesbar. Und das gewählte Template sollte auf den handelsüblichen, aktuellen Browsern ohne Weiteres laufen.
www.radquadrat-bottrop.de
11. August 2017
Die Stadt Bottrop hat ein ehrgeiziges und ambitioniertes Radverkehrsprojekt auf den Weg gebracht, das sog. Rad-Quadrat bzw. Rad². Ganz nach dem Vorbild verschiedener Städte mit guten Radverkehrsanteilen, will sich Bottrop eine, die Innenstadt umschließende, Radwegeinfrastruktur geben. Diese kann zum Rückgrat der städtischen Radverkehrsentwicklung werden. Dass dabei auch zahlreiche innovative Elemente Einzug halten sollen, so z.B. Servicepunkte für Fahrräder und Pedelecs mit Reparaturwerkzeug, Luftpumpenstation, Ladestation und Fahrradwaschanlage, Abschnitte mit fluoreszierendem Belag oder überdachte Abstellanlagen mit Ladestation, das hat dazu geführt, dass die Bottroper beim Deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet wurden.
raumkom übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit zum Rad², gemeinsam mit AB Stadtverkehr und D2B. Wir gestalten einen breit angelegten Ideenwettbewerb zum Logo für das Projekt, machen Plakatwerbung, Infoflyer und eine Webpräsenz und organisieren Infostände in der Fußgängerzone. Außerdem arbeiten interaktiv mit geführten Feedback-Radtouren für interessierte Bürgerinnen und Bürger und spiegeln die Wünsche und Einschätzungen sowie kreative Kritik hinein in den Prozess zur Realisierung des neuen Rad².
11. August 2017
Die Stadt Neumünster gestaltet Teile des innerstädtischen Marktplatzes und seines Umfeldes neu und möchte dabei auch die Radverkehrsführung optimieren. Dabei gilt es nicht nur ein Augenmerk zu haben für die Belange des Radverkehrs, sondern in diesem historischen Bereich kommt es auch auf eine besondere stadtgestalterische Sensibilität an. raumkom berät, gemeinsam mit den Kollegen von AB Stadtverkehr, die Stadt Neumünster bei der Radverkehrszuführung am Marktplatz Großflecken.
23. Juni 2017
Am 22.06.2017 fand in der Bad Godesberger Stadthalle der vierte BürgerDialog zum Thema Seilbahn Bonn statt. raumkom realisierte einen ungewöhnlichen Methodenmix: von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr diskutierten die Bürger an drei vorbereiteten Moderationskojen. An jeder Koje wurde mit Hilfe von Infopostern der Sachstand der Machbarkeitsstudie bzw. des Prozesses gezeigt. Außerdem konnten die Bürgerinnen und Bürger dort je einen Vertreter der Stadt Bonn und je einen der drei Gutachter der Machbarkeitsstudie treffen und sich austauschen, ihre Fragen stellen und diskutieren. Die raumkom Teams aus Moderator und Co-Moderator halfen dabei, dass die Gespräche geordnet abliefen und dass die Argumente auf Moderationswänden mit Karten festgehalten werden konnten. Anschließend ging es im Vortragsformat weiter. »mehr
13. Juni 2017
Am 12. Juni des Jahres 1817 hat Karl Freiherr von Drais, Forstbeamter und Erfinder aus Baden, seine legendäre Laufradfahrt, mit der von ihm erfundenen Draisine, von seinem Wohnhaus in den Mannheimer Quadraten zum etwa 7 km entfernten Schwetzinger Relaishaus, im heutigen Mannheimer Stadtteil Rheinau, durchgeführt. Dies gilt seither als Geburtsstunde des Fahrrads. 200 Jahre später haben wir alle Register gezogen, um zu Ehren von Drais und vor allem zu Ehren seiner legendären Erfindung, ein spektakuläres Fest zu feiern. Wiederum in Mannheim, im sog. Trafowerk, haben wir ein Treffen organisiert, Karl Freiherr von Drais trifft Winfried Kretschmann, den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg und seinen Verkehrsminister Winfried Herrmann sowie den Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. »mehr
30. Mai 2017
Dr. Christian Muschwitz als Interviewgast bei WDR 5 im Hörfunk, nimmt Stellung zu innerstädtischen Seilbahnen, so wie sie z.B. aktuell in Bonn derzeit diskutiert werden. Hier geht es zum Audio-Dokument (WDR 5 podcast).
22. Mai 2017
Bonn. Die nunmehr dritte Veranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs Seilbahn Bonn, am 16.05.2017, zielte auf die Vorstellung Ergebnisse der Machbarkeitsstudie ab. Vor wiederum rund 250 Bürgerinnen und Bürgern informierte der Gutachter Herr Dr. Baum (Büro VSU) über die geprüften Streckenvarianten, deren Verlagerungspotenziale und ihre verkehrlichen Vor- und Nachteile. Auch die möglichen Kosten der Streckenabschnitte und die betrieblichen Kosten und in der Summe natürlich die Lösungspotenziale wurden ausführlich vorgestellt. »mehr
1. November 2016
Der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal in der geografischen Mitte Deutschlands lockt Tier- und Pflanzenbegeisterte aller Altersgruppen mit vielfältigen Attraktionen und Naturerlebnissen. An über 40 einzelnen Sehenswürdigkeiten können Besucher den Reichtum und die Schutzwürdigkeit einer intakten Naturlandschaft selbst erkunden. Einen Engpass bildet dabei aber die Erreichbarkeit der Ziele: Auf öffentliche Verkehrsmittel können die Naturpilger an den Tagesrändern und an den Wochenenden sowie vor allem in den Ferienzeiten nicht setzen. Die Fortbewegung mittels eigenem Automobil läuft aber dem Gedanken der Nachhaltigkeit deutlich zuwider. »mehr
7. Oktober 2016
Bonn. Bei der zweiten Veranstaltung im Rahmen des Bürgerdialogs Seilbahn Bonn diskutierten am Mittwochabend rund 250 Bürgerinnen und Bürger über die vom Gutachterbüro identifizierten möglichen Streckenvarianten, deren Verlagerungspotenzial und ihre städtebaulichen wie verkehrlichen Vor- und Nachteile. »mehr
28. September 2016
Der Kreistag des Landkreises Leipzig hat die Signale auf Zukunft gestellt und beschlossen, im Muldental einen neuen Regionalbusverkehr einzuführen. »mehr
14. September 2016
Wer heute im Alltag mobil und umweltbewusst ist, der nutzt für seine Wege immer öfter mehrere Verkehrsmittel und kombiniert diese clever miteinander. Diese Multimodalität sollte unbedingt auch das Fahrrad berücksichtigen, ist es doch, neben unseren Füßen, die umweltfreundlichste aller Fortbewegungsmöglichkeiten. Und obwohl statistisch jeder Deutsche ein Fahrrad besitzt, tritt häufig der Fall auf, dass man es auf solche unterbrochenen Reiseketten nicht mitnehmen will oder kann. Hier kommen die modernen urbanen Fahrradverleihsysteme ins Spiel, die idealerweise mit dem ÖPNV kombiniert funktionieren und so eine einfache Art des Radfahrens auf der Reise bieten. Auch die Stadt Heilbronn schickt sich an, ein urbanes Fahrradverleihsystem zu etablieren. raumkom wird die Potentiale ausloten und das urbane Gerüst für dieses System skizzieren.
9. September 2016
Die Nationalparkstadt Heimbach, zum Regierunsgbezirk Köln zugehörig und malerisch in der Rureifel gelegen, hat engagierte Stadtentwicklungsziele. Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung im Kloster Steinfeld Anfang September hat Dr. Christian Muschwitz mit Stadträten, dem Bürgermeister, der Verwaltungsspitze und dem Planer Prof. Jahnen einen Leitbildprozess moderiert. Neben den klassischen Sektorthemen wurde intensiv über das Image der Stadt diskutiert und das Leitbild manifestiert.
24. Juni 2016
Am Mittwochabend folgten rund 180 interessierte Bürgerinnen und Bürger einer Einladung der Bundesstadt Bonn, über eine Seilbahn als mögliches neues Verkehrsmittel für die chronisch problemgeplagte Großstadt zu sprechen. Die Veranstaltung stieß auch in den Medien auf Interesse. Sie bildete den Auftakt zu einem Bürgerdialog, der die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie durch Fachleute mit Stimmen aus der Öffentlichkeit begleitet. Im Herbst sowie gegen Ende des Jahres wird jeweils eine weitere Veranstaltung stattfinden, dazwischen steht jedem die Möglichkeit offen, Einschätzungen und Meinungen auf dem Beteiligungsportal bonn-macht-mit.de online zu äußern. raumkom organisiert die Veranstaltungen und moderiert den gesamten Dialog.
10. Juni 2016
Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels und der Ankündigung der Deutschen Bahn, Güterverkehrskapazitäten abzubauen, fallen zwei unvereinbare Nachrichten zeitlich eng zusammen. Das ARD-Reportagemagazin plusminus ging in einem seiner Beiträge gestern Abend der Frage nach, welche Entwicklung droht, wenn die seit Jahrzehnten abgegebenen Versprechen, den Güterverkehr auf die Schiene zu bringen, weiter unerfüllt bleiben. Auch Professor Heiner Monheim kommt zu Wort und kritisiert die Autobahngläubigkeit in dieser Debatte: »Egal ob mit sechs oder mit acht oder mit mehr Spuren: Wenn wir den Güterverkehr nicht von der Straße holen, werden wir immer im Stau landen.« Hier geht es zum Beitrag und zum ausführlichen Interview.
13. April 2016
Am 12. April hat der Stadtrat Ingelheim einstimmig ein Konzept beschlossen, das Möglichkeiten zur Einrichtung einer Mobilitätsstation am Bahnhof skizziert und Empfehlungen gibt. Erörtert werden darin ebenfalls Car und Bike Sharing für die rheinhessische Rotweinstadt. raumkom hat die Voraussetzungen und die vorhandenen Potenziale geprüft, Kontakt zu Akteuren hergestellt und das Konzept erarbeitet.
26. Februar 2016
Als Interview-Gast zum Thema metropolradruhr sah sich Dr. Christian Muschwitz gestern in der Lokalzeit Ruhr des WDR auch mit der Frage konfrontiert, ob es dem Projekt zu einem besseren Erfolg verhelfen könnte, die Städte mit der schwächsten Nutzung des öffentlichen Fahrradverleihsystems auszuschließen. Muschwitz betonte, als europaweit einzigartiges Vorhaben sei das metropolradruhr seinerzeit genau mit einem Verbundgedanken an den Start gegangen. Die verschiedenen Netzphilosophien der zehn beteiligten Städte — mal dichte Konzentration auf die Innenstadt, mal Erschließung weit abgelegener Punkte — brächten es mit sich, dass die Ausleihzahlen differierten. Statt eines Ausschlusses sein deshalb ein Ausgleichsmechanismus unter den Städten zielführender. »Das gilt aber auch an die Adresse des Betreibers«, ergänzte Muschwitz, »der sich eben nicht nur die Rosinen herauspicken darf, wenn das System als Ganzes erfolgreich sein soll.«
12. Januar 2016
Zum Thema ›Mobil in Mitteldeutschland — Weltweit angeschlossen, regional abgehängt?‹ lud der Mitteldeutsche Rundfunk für sein Talk-Format ›Fakt ist!‹ gestern Abend zur Diskussion über die Fertigstellung des Bahnknotens Erfurt. Als einer der Gäste traf Professor Heiner Monheim dort unter anderem auf den ehemaligen rheinland-pfälzischen und später auch thüringischen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel, der die seinerzeitige Entscheidung für das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8, die Bahnstrecke von Nürnberg nach Berlin, lobte und als Erfolg wertete, eine damals einmalige Chance ergriffen zu haben. Monheim hingegen plädierte für eine Bahnpolitik, die statt einzelner Hochgeschwindigkeitskorridore eher kürzere und mittlere Distanzen bediene, was auch die Wiedereinführung des InterRegio umfassen müsste. Die Bahn sei als Verkehrsmittel stark, wenn sie über ein weit verzweigtes Netz statt über singuläre Achsen verfüge. Auch der ebenfalls geladene Geschäftsführer des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV), Steffen Lehmann, gab zu bedenken, dass bei aller Fernverkehrseuphorie nur eine gute Erschließung der Fläche längerfristig für eine höhere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sorge. Der MDV selbst erprobt derzeit neue Mobilitätskonzepte und Angebotsstrategien. In zwei Regionen, dem Muldental und dem Rippachtal, ist raumkom an den Planungen beteiligt. »Zum Video der Sendung
28. September 2015
In einer Konzeptstudie hat raumkom die Potenziale sowie die wirtschaftliche und technische Machbarkeit für die Wiedereinführung einer elektrifizierten Stadt-Umland-Bahn im Tauferertal analysiert, auf der Strecke Bruneck – Sand in Taufers. Die Bahn wurde in den 1960er Jahren stillgelegt und demontiert. Das Tal leidet seither unter massivem Autoverkehr. Süditirol hat bereits in der Vergangenheit erfolgreich die Reaktivierung und den Ausbau von Strecken durchgeführt (z.B. Pustertalbahn, Vinchgerbahn). Um das Potenzial der Reaktivierung in Politik und Öffentlichkeit gebührend zu konzipieren, hat raumkom im Auftrag des Kuratoriums für die Bewahrung von Technikgütern aus Bozen dazu eine Wanderausstellung gestaltet, bestehend aus 17 Rollups zu Historie, Konzept, Streckenführungen, technischen Details und zu erwartenden verkehrlichen Effekten. Die Ausstellung wurde bereits an verschiedenen Orten gezeigt, jetzt aber im Rahmen eines politischen Nachmittags offiziell eröffnet.
24. September 2015
Auf Einladung der Hansestadt Stralsund präsentierten Experten der kombiBUS-Gruppe, darunter Prof. Heiner Monheim von raumkom, Trier, am Donnerstag das kürzlich abgeschlossene Konzept für ein verbessertes Park-and-Ride-System in Stralsund. Monheim erläuterte den Kerngedanken hinter dem Konzept. Während die aktuellen Parkierungsanlagen extra für diesen Zweck eingerichtet worden seien, außerhalb der touristischen Saison aber wegen fehlender Infrastruktur und reduziertem Service quasi nur von Einheimischen als einfacher Parkplatz genutzt würden, verfolge das neue Konzept einen Kombinationsgedanken: »Wenn wir P+R mit Flächen bzw. Einrichtungen verknüpfen, die schon vorhanden sind und die wichtige Servicefunktion auch für tägliche Besucher und sogar Berufspendler anbieten, können wir ein insgesamt rundes System auf die Beine stellen.« Erfolgsfaktoren dafür seien die Lage der Flächen, ihr Serviceangebot und — ausschlaggebend — die Verknüpfung der P+R-Standorte mit der Innenstadt und zentralen Einrichtungen. »P+R kann nur gelingen, wenn gerade auch die Ride-Komponente gut ist.« Eine Optimierung des Stadtbusverkehres sei daher zusätzlich anzuraten.
5. September 2015
Die Landesregierung will Baden-Württemberg zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität machen. Dafür hat sie eine gezielte Kampagne aufgelegt: ›Neue Mobilität — bewegt nachhaltig‹. Das Ziel: Nachhaltige Mobilität soll für die Menschen in Baden-Württemberg sichtbar und erlebbar werden. Zum Einsatz kommen Videospots, Wettbewerbe und eine Road Show. Im Auftrag des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg evaluiert raumkom die Kampagne und hat dafür eine repräsentative Telefonbefragung unter mehr als 1.000 Einwohnern Baden-Württembergs durchgeführt. Darin erhält die Ausgestaltung einer sicheren, umweltschonenden und sozial gerechten Mobilität hohe Zustimmungswerte. Kontroverse Ansichten zeichnen sich dagegen zum Thema Tempolimits ab. Zur vollständigen Pressemeldung geht es »hier.
12. Juni 2015
Im Rahmen einer eintägigen Exkursion haben sich Kommunalpolitiker aus Hohenmölsen und Teuchern, Verwaltungsmitarbeiter des Burgenlandkreises sowie Mitarbeiter des Mitteldeutschen Verkehrsverbunds (MDV), der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) und der PVG Burgenlandkreis unter Anleitung von Experten ein Bild vom aktuellen Zustand des Busverkehrssystems in der Region gemacht und Probleme selbst hautnah erlebt. Den lebhaften Diskussionen unterwegs war eine Erkenntnis gemeinsam: Es gibt ein größeres Potenzial für Bus und Bahn als derzeit genutzt.
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21. Dezember 2014
raumkom evaluiert die Mobilitätsdachkampagne ›Neue Mobilität – bewegt nachhaltig‹ des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg. Die Kampagne wird entwickelt von der Bietergemeinschaft Kreativagentur die wegmeister aus Stuttgart, der IFOK GmbH aus Bensheim und dem IFEU-Institut aus Heidelberg. raumkom wird gemeinsam mit dem bewährten Partner omnitrend aus Leipzig in diesem Zusammenhang eine ex-ante-Evaluation und darüber hinaus auch eine prozessbegleitende Evaluation durchführen.
9. Dezember 2014
Vertr. Prof. Dr. Christian Muschwitz referiert an der Universität Dortmund im Rahmen des städtebaulichen Kolloquiums zum Thema ›Mobilität in der Agglomeration Ruhr‹. Das Städtebauliche Kolloquium beschäftigt sich im WiSE 2014/2015 unter dem Titel ›Ideenstücke RUHR: Visionen für die Zukunft der Region‹ mit der Weiterentwicklung der Metropole Ruhr.
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11. November 2014
Christian Muschwitz moderiert den Workshop ›Die Fahrradwirtschaft‹ im Rahmen der Radverkehrsstrategie Baden-Württemberg. 45 Teilnehmer aus der Fahrradbranche und aus den Landesministerien Finanzen und Wirtschaft sowie Verkehr kamen zu der Veranstaltung am 11. November 2014 in das Stuttgarter Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle. Nach einführenden Inputs aus der Mobilitätsszene und der Fahrradwirtschaft diskutierten Experten mit Minister Hermann. Eingeladen hatte das Baden-Württemberger Ministerium für Verkehr und Infrastruktur.
3. November 2014
Vertr. Prof. Dr. Christian Muschwitz ist im Rahmen der Fachveranstaltung mit dem Vortrag ›Intelligente öffentliche Mobilität im ländlichen Raum – von Skandinavien lernen!‹ dabei. Die Gesamtveranstaltung dient dem Fachaustausch zu unterschiedlichen Aspekten zukünftiger Mobilität mit Fachwissenschaftlern und der Fachöffentlichkeit. Christian Muschwitz hält dabei die Fahne der Mobilität im ländlichen Raum hoch und zeigt am Beispiel des Kombibusses, wie geschickt gemachte Synergien nicht nur die Mobilität im ländlichen Raum, sondern auch die Lebensqualität verbessern können.
20. Oktober 2014
Der Modal-Shift beginnt im Kinderzimmer! So könnte man die Idee von Dörte und Heiner Monheim zu ihrem neuen Kinderbuch umschreiben. Kindgerecht und mit schönen Illustrationen wird die Geschichte von der Raupe ÖNVelix erzählt, die so ihre Last hat, mit dem überbordenden Individualverkehr. »mehr
26. September 2014
Vertr. Prof. Dr. Christian Muschwitz wird zum Mitglied des wissenschaftlichen Beirats Demografie der Landesregierung Rheinland-Pfalz berufen. Insbesondere seine langjährige Auseinandersetzung mit dem demografischen Wandel, nicht nur in Rheinland-Pfalz, wie auch seine vielschichtige Befassung mit dem Thema mit dem Fokus auf der Daseinsvorsorge und der räumlichen Mobilität wird er künftig hier einbringen.
9. Mai 2014
Potsdam – Die Ministerien für Infrastruktur und Landwirtschaft sowie für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Brandenburg haben gemeinsam mit den Landkreisen Oder-Spree und Uckermark das Projekt „Aktiv und mobil – für ein selbstbestimmtes Leben im Alter“ durchgeführt. Der vorliegende Leitfaden ist in enger Zusammenarbeit mit den Seniorinnen und Senioren als Experten in eigener Sache entstanden und steht ab sofort im Internet zur Verfügung und liegt in Kürze auch gedruckt vor. »mehr
20. Januar 2014
Eine strategische Partnerschaft zwischen der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der GEKO Uckermärkischen Fruchthandels GmbH erschließt den Absatzmarkt Berlin auch für Kleinsterzeuger. Über die Kombination von Transporten in Linienbus und Kühlfahrzeugen entsteht ein neues logistisches Netzwerk, das der Wirtschaft im Landkreis Uckermark neuen Schub verleihen kann. »mehr
17. Januar 2014
In der Kategorie ›Landtourismus‹ erhält der Vertrieb regionaler Produkte aus der Uckermark mithilfe des kombiBUS den diesjährigen pro agro Marketingpreis 2014. Der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes würdigt die Einbindung vor Ort hergestellter Nahrungs- und Genussmittel in die touristische Wertschöpfungskette. »mehr
9. Januar 2014
Radeln ist in. Leitmedien berichten über ein stetes Wachstum des Radverkehrs auf deutschen Straßen. Dennoch: Viel mehr Menschen könnten sich für das Velo entscheiden, wenn sie die Freude am Radfahren entdecken. Dieser Begeisterung will raumkom auch im neuen Jahr Schub verleihen, etwa mit der Neuauflage der Radlust-Ausstellung, aber auch mit der Stärkung fahrradfreundlicher Mobilitätskultur im Rahmen des Projekts RadKULTUR in Baden-Württemberg. »mehr
28. November 2013
In der Landeshauptstadt Mainz ist die Diskussion um ein neues innenstädtisches Einkaufszentrum in vollem Gang. Die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz hat dazu gestern eine Reportage gesendet, in der auch der Trierer Geographie-Professor Dr. Christian Muschwitz zu Wort kommt. Er bemängelt den immer gleichen Branchenmix innerhalb solcher Anlagen. »Europäische Städte haben eigentlich stets von der Einzigartigkeit ihrer Innenstädte gelebt. Ein Austausch gegen eine immer wiederkehrende, monotone Struktur, ist da wohl kaum im Sinne der Stadtkultur.«
Hier geht’s zum ganzen Beitrag.
17. Oktober 2013
Berlin. Im Rahmen des 8. ÖPP-Bundeskongresses wurde das Projekt kombiBUS am Abend mit dem Innovationspreis Public Private Partnership ausgezeichnet. Staatssekretär Werner Gatzer, Bundesfinanzministerium, überreichte den Sonderpreis Verkehr an das Team, vertreten durch Lars Boehme, Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft, sowie Anja Sylvester und Dr. Christian Muschwitz von den beratenden Büros.
Der seit 2005 vom Bundesverband PPP jährlich gemeinsam mit dem Behörden Spiegel ausgelobte Innovationspreis soll dazu beitragen, das Thema PPP in Deutschland attraktiver und transparenter zu machen, die inhaltliche Qualität der Projekte zu erhöhen und neue Lösungsmöglichkeiten für PPP-Konstellationen zu finden.
25. September 2013
Mit dem VCÖ-Mobilitätspreis in der Kategorie ›Internationale Projekte‹ wurde in diesem Jahr die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft (UVG) für ihren kombiBUS ausgezeichnet. Der Verkehrsclub Österreich hatte den Preis zum Thema ›mobilität und transport 2025+‹ ausgelobt. Seit September 2012 betreibt die UVG den kombiBUS im Regelbetrieb und stellt unter Beweis, dass innovative Konzepte auch in Zeiten des demografischen Wandels den Öffentlichen Nahverkehr und die regionale Entwicklung stärken können. »mehr
24. Juni 2013
In einem ausführlichen Interview mit dem Trierischen Volksfreund vom Samstag, 22. Juni, spricht der Geschäftsführer des raumkom Instituts und Vertretungsprofessor für Angewandte Geographie an der Universität Trier, Dr. Christian Muschwitz, über die Planungen der Stadt Trier, gemeinsam mit dem Investor ECE ein oder sogar zwei neue Shopping-Center zu entwickeln. Die hohe Einzelhandelszentralität der Stadt Trier sei, wenn auch zuletzt gesunken, immer noch eine löbliche Ausnahme, die aber nicht um jeden Preis vergrößert werden dürfe. »Wenn Trier sich anschickt, noch mehr Kaufkraft aus der Region abzuschöpfen, dann könnte es sein, dass die umliegenden Städte sich diese Kunden durch die Ansiedlung eigener Einkaufscenter zurückholen wollen. In Bitburg steht das erste Einkaufscenter ja bereits kurz vor der Umsetzung. Und auch das Großherzogtum Luxemburg plant eine extreme Ausweitung seiner Einzelhandelsflächen.« Eine Entwicklung im Bestand böte dagegen auch städtebauliche Potenziale: »Würde dagegen Kaufhof und Karstadt durch ein neues Einkaufscenter ersetzt, dann wäre das ja keine direkte Ausweitung der Verkaufsfläche, sondern lediglich eine Umwandlung und städtebauliche Erneuerung. Kaufhof, Karstadt und auch die Treviris-Passage haben ihre Schwächen – da könnte das Quartier durchaus eine qualitätsvolle, gut durchdachte Renovierung vertragen.«
Zum vollständigen Interview
27. Mai 2013
Die preisgekrönte Radlust-Ausstellung will in ihrer neuen Auflage noch mehr Menschen für das Radfahren begeistern. Mit zwanzig Rollups reißt sie vielfältige Themen des Radverkehrs an und zeigt, dass dem Velo als genialem Fortbewegungsmittel die Zukunft gehört. »mehr
23. Mai 2013
Am 22. und 23 Mai 2013 startete mit der Auftaktveranstaltung der ›ideenwettbewerb zukunft metropoleruhr‹. Dieser ungewöhnliche und hoch innovative Wettbewerb sucht nach Zukunftsperspektiven und Antworten auf die drängenden Fragen der metropoleruhr. Er ist Teil des ebenfalls völlig neuen Vorgehens zur Erstellung des Regionalplans für die metropoleruhr. Am Wettbewerb beteiligt sind fünf hochrangige, teils international besetzte Planerteams. Dr. Christian Muschwitz ist Mitglied des Expertengremiums, das die Teams begleitet und im Anschluss die Ergebnisse des ›ideenwettbewerbs zukunft metropoleruhr‹ bewertet.
Weitere Informationen hier.
22. April 2013
Der luxemburgische Fernsehsender RTL widmet in seinem TV-Magazin Pisa, Ausgabe vom 21. April, der geplanten Rückkehr der Straßenbahn nach Luxemburg einen Beitrag. Darin kommt auch Prof. Heiner Monheim, Mitgründer und Mitinhaber des raumkom Instituts Trier, zu Wort. Er bringt den einstigen Abbau innerstädtischer Tram-Systeme in Zusammenhang mit einem Imageverlust des ÖPNV: »Wenn wir heute wieder Straßenbahnsysteme einführen, dann erleben wir regelmäßig, dass in den entsprechenden Städten der Öffentliche Verkehr plötzlich sehr viel attraktiver wird und viele Leute bereit sind, wieder auf die Straßenbahn umzusteigen.« Zum ganzen Beitrag
4. März 2013
Die Sat.1-Sendung ›17:30 live‹ interessiert sich in ihrer Ausgabe vom 5. März 2013 unter anderem auch für die beiden Flughäfen Zweibrücken und Hahn.
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20. Dezember 2012
Mit einer neuen Broschüre blickt raumkom auf das vergangenen Jahr zurück. Auf 26 Seiten stellt das Institut für Raumentwicklung und Kommunikation aktuelle Projekte und Referenzen vor und zeichnet damit ein vielfältiges wie spannendes Bild der Kompetenzen und Erfahrungen, die das Team unter dem Unternehmensdach vereint.
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4. Dezember 2012
Im November sind im ksv-Verlag zwei Bücher erschienen, in deren (Mit-) Autorenschaft sich jeweils Mitarbeiter von raumkom finden.
In der Monographie ›Fahrradverleihsysteme in Deutschland – Relevanz, Potenziale und Zukunft öffentlicher Leihfahrräder‹ fassen Prof. Heiner Monheim, Dr. Christian Muschwitz, Johannes Reimann und Markus Streng die Ergebnisse einer zweijährigen Forschungsarbeit zusammen, geben Einblicke in die Stimmungslage deutscher Entscheidungsträger zu öffentlichen Fahrradverleihsystemen und ziehen Schlüsse für die Nutzung ihrer Potenziale. »mehr
16. November 2012
Am 15. November hat Dr. Christian Muschwitz vor mehr als 80 Vertretern aus Fachbehörden, (Interessens-)Verbänden, Wirtschaft und Logistik, den regionalen ÖPNV-Zweckverbänden und kommunalen Verwaltungen ein Impulsreferat über die Mobilität von morgen gehalten und dabei angeregt, für die Metropolregion Ruhr ein »Mobilitätskonzept von europaweiter Strahlkraft« zu entwickeln.
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5. November 2012
In der SWR-Sendung ›Im Grünen‹ wurde Dr. Christian Muschwitz vergangenen Mittwoch zu Mitfahrerparkplätzen in Rheinland-Pfalz interviewt. Die Idee sei mittlerweile sicherlich keine Innovation mehr, dennoch könne sie weiterhin helfen, die Effizienz des Verkehrsträgers Automobil zu steigern, indem mehr Personen je Fahrt unterwegs seien und damit den Energieverbrauch pro Kopf senkten. In ländlichen, dünn besiedelten Gebiete bedürfe es aber umso mehr eines starken Öffentlichen Personenverkehrs, denn diejenigen Gruppen, die sich aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen eigene Automobilität nicht mehr leisten könnten, wüchsen derzeit rasant. »Es würde mich freuen, wenn das, was wir mit dem KombiBUS derzeit im Landkreis Uckermark in Brandenburg umsetzen, auch in Rheinland-Pfalz in Erwägung gezogen würde.«
Der gesamte Beitrag steht in der SWR-Mediathek online.
13. September 2012
Gleichlaufend mit der europäischen Woche der Mobilität veranstaltet die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft in Kooperation mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt sowie mit der Nahverkehrsservice GmbH und der IHK Magdeburg eine Gesprächsreihe zum Thema ›ÖPNV in Sachsen-Anhalt im Kontext der Bevölkerungsentwicklung‹. »Mit der ÖPNV-Woche Sachsen-Anhalt 2012 möchten wir einer breiteren Öffentlichkeit einen Blick in die Werkstatt der ÖPNV-Gestalter geben, die sich mit unterschiedlichen Projekten diesen Herausforderungen stellen.«, so die Veranstalter. Begleitend zur ÖPNV-Woche wird dazu vom 13. bis 22. September 2012 auch die Ausstellung SPURWECHSEL im Einkaufzentrum City-Carré am Magdeburger Hauptbahnhof Einblicke und Denkanstöße zu Innovationen im ÖPNV präsentieren. Eröffnet wird die Schau am 17. September von Verkehrsminister Thomas Webel sowie von Prof. Heiner Monheim, einem der Autoren der Ausstellung.
7. September 2012
Prenzlau/ Angermünde. Mit einem Festakt wurde heute der deutschlandweit erste KombiBUS offiziell auf Tour geschickt. Die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft (UVG) wird als Busunternehmen künftig nicht nur Personen befördern, sondern auch den Transport von Gütern übernehmen. Der Busverkehr soll als mobile Versorgungsinfrastruktur einen zusätzlichen Beitrag zur Daseinsvorsorge im ländlichen Raum leisten – und muss dafür nicht einmal neue Kapazitäten aufbauen: Haltestellen, freier Frachtraum in den Fahrzeugen und ein regelmäßiger Fahrplan sind ohnehin vorhanden. Das kommt nicht nur der Region, sondern auch den Fahrgästen zugute. Denn die neue Aufgabe hilft gleichzeitig, die Busverbindungen finanziell zu sichern und insbesondere auch außerhalb des Schülerverkehrs eine Bedienung zu ermöglichen. »mehr
4. September 2012
Erstmalig in Deutschland nimmt ein KombiBUS Anfang September den Regelbetrieb auf. Die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft (UVG) wird als Busunternehmen künftig nicht nur Personen befördern, sondern auch den Transport von Gütern übernehmen. Der Busverkehr soll als mobile Versorgungsinfrastruktur einen zusätzlichen Beitrag zur Daseinsvorsorge im ländlichen Raum leisten – und muss dafür nicht einmal neue Kapazitäten aufbauen: Haltestellen, freier Frachtraum in den Fahrzeugen und ein regelmäßiger Fahrplan sind ohnehin vorhanden. Das kommt nicht nur der Region, sondern auch den Fahrgästen zugute. Denn die neue Aufgabe hilft gleichzeitig, die Busverbindungen finanziell zu sichern und insbesondere auch außerhalb des Schülerverkehrs eine Bedienung zu ermöglichen. »mehr
12. Juli 2012
In den letzten zehn Jahren hat es in Europa eine beachtliche Dynamik bei den neuen, innovativen Fahrradverleihsystemen gegeben. Inzwischen engagieren sich hier finanzstarke Außenwerbungskonzerne, Nahverkehrsbetriebe und Bahnunternehmen ebenso wie kreative Start-Up-Firmen. Die Dynamik ist beachtlich, ständig werden neue Systeme gestartet oder bestehende erweitert. Da es keine amtliche Statistik über solche Systeme gibt, ist ein aktueller Überblick schwer: zumal keine definierten Standards darüber existieren, was ein öffentliches Fahrradverleihsystem ist und mit welchen Indikatoren es am besten beschrieben wird. Als Quellen stehen zumeist nur verstreute Einzelstudien zur Verfügung, die mal im nationalen, mal im internationalen, europäischen oder globalen Rahmen erstellt wurden. Ihre Vergleichbarkeit ist durch unterschiedliche Erhebungszeitpunkte und Erhebungsmethoden sehr begrenzt. »mehr
29. März 2012
Freiheit, Genuss, frische Luft und flotte Fortbewegung – für all das und mehr steht eines der genialsten Fahrzeuge unserer Zeit: das Fahrrad. „Wer Rad fährt, bewegt sich schnell, modern, flexibel, preisgünstig und tut sich selbst viel Gutes“, ist Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann überzeugt. Auch er ist seit vielen Jahren schon begeisterter Radler. „Allein die Freude an der Bewegung macht das Fahrrad zum unschlagbaren Verkehrsmittel. Und ganz nebenbei stärkt man die eigene Gesundheit und entlastet Verkehr und Umwelt.“, sagte Hermann am Donnerstag, 29.03.2012 in Stuttgart. Deshalb will der Minister die Fahrradkultur in Baden-Württemberg beleben. Dafür wurde im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) ein eigenes Referat geschaffen, das sich den Themen Rad- und Fußverkehr, kommunale Verkehrskonzepte und Bürgerbeteiligung widmet. Die Radverkehrspolitik des Landes baut dabei auf zwei Säulen: Förderung der Infrastruktur und Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. Besonderen Wert legt das MVI dabei auf das Thema Sicherheit als übergreifende Komponente. »mehr
17. November 2011
Die Sendung ›Reiss & Leute‹ des SWR-Fernsehens hat aus Anlass des Modellprozesses ›Mitmachen!‹ im Landkreis Birkenfeld eine Sendung über die Region produziert. Zu Wort kommt neben dem Landrat, Dr. Schneider, sowie Studenten und Lehrkräften der FH Birkenfeld, Einwohnern und Schülern auch Dr. Christian Muschwitz vom raumkom Institut, das im Sommer 2011 eine großangelegte Bevölkerungsbefragung durchgeführt hatte.
12. August 2011
Am 11. August hat Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck das Projekt KombiBus ausgezeichnet als Brandenburgs »Demografie-Beispiel des Monats August.« Er überreichte dem Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft, Lars Boehme, eine Urkunde und lobte die Konzeption, »die sich an den Bedürfnissen der Menschen in der Region orientiert. Die Umsetzung dieser tollen Idee wird zur Sicherung der Daseinsvorsorge und der Lebensqualität in ländlichen Regionen beitragen. »mehr
veröffentlicht am 12.08.2011
Adresse: http://raumkom.de/news/ministerprasident-platzeck-zeichnet-kombibus-aus
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